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Quirina 07.10.2012 20:58

Selbstgefilztes verkaufen
 
Huhu ihr Lieben,

in den letzten Tagen habe ich nun viel gelesen, im Internet gestöbert und viele wunderschöne Sachen gesehen!
Auch lese ich immer wieder, daß ihr Markststände habt, bzw. die Sachen dann so verkauft.

Andererseits war aber auch die ein oder andere "enttäuscht", dass sie ihre Sachen nicht losgeworden ist, bzw. daß sich andere nur Ideen holen...

Ich stelle mir hier mehrere Fragen:
ist verkaufen überhaupt eine Option, wenn man nicht wirklich " Künstler" ist? ( wobei das natürlich auch immer Geschmackssache ist;))
Also, ich meine damit eine außergewöhnliche Fertigkeit, nicht nur so "normale Sachen", wie Schuhe, etc...

Kann sich das überhaupt prinzipiell lohnen?
1.Es gibt ja doch sehr viele, die gerne filzen und dann doch eher sagen, das mache ich mir selbst.
2. der Zeitaufwand plus Material liegt doch bei vielen Dingen ziemlich hoch - bekommt man das überhaupt annähernd bezahlt?
3. man zahlt ja auf den Märkten auch den Stand - sprich, die Unkosten muß man auch mit einrechnen.

Also ich persönlich würde mir die leichteren Dinge auf alle Fälle selbst machen, die schwierigen dagegen wären mir sicherlich zu teuer ( keine Ahnung, was z. BSp. eine Weste kosten würde)
Ich bin bestimmt nicht arm, aber rechnen muß doch heute (fast) jeder und ein Kleidungsstück für über 100 - 200 Euro wäre bei mir nicht einfach so mal drin.

Lässt sich damit wirklich Geld verdienen?
Kann man sich damit zumindest die Kosten für eigene Dinge erarbeiten?
Macht man doch eher minus und es ist nur ein Hobby?

Ich frage mich deshalb, weil ich ja so ein bißchen ein Perfektionist bin.
Wenn mich etwas interessiert, dann möchte ich gerne das Handwerk richtig lernen.
Aber diverse Kurse, das MAterial , etc. kostet ja doch auch einiges.
Gibt es eine reelle Chance, sich das wieder zu erarbeiten?

filzi 08.10.2012 15:07

Hm, das ist schwierig zu beantworten. Filzen ist nur mein zweites Hobby, seit Jahren male ich. Experimentell oder auch realistisch. Ich habe vieles verkauft, aber meine Unkosten habe ich so natürlich nicht drin. Seit Jahren mache ich Weiterbildungen, die kosten viel Geld. Wenn ich Glück habe, habe ich die Kursgebühr raus.

Ich denke das ist auch nicht das Thema. Ich würde meine Sachen gerne alle selbst behalten, aber es ist einfach zu viel. Die Bilder stapeln sich in meinem Atelier und mit den Filzsachen ist es ähnlich. Ich versuche zu verkaufen um mir neues Material zu beschaffen. So sehe ich es.

Die Arbeitsstunden, die in einem Filzprodukt stecken kannst du nicht weitergeben. Wie will man das berechnen? Es gibt Dinge, dafür bezahlt man mehr und für manche weniger obwohl die gleiche Arbeit dahintersteckt.


Schwierig ist es für freischaffende Künstler, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen müssen. Wenn man nicht gerade GErhar* R*chter heißt.

Bailey 08.10.2012 17:06

Tja, echt schwierig, habe auch oft Anfragen von Leuten, die meine Dinge gerne hätten, tue mich auch schwer damit, sie überhaupt abzugeben.., aber meißt wollen die Leute haben.. aber am Besten für kleines Geld, ganz klar. Nur, was da in jedem Ding Arbeit steckt, sieht ja meist niemand, aber verschenken will man sie ja nun auch nicht wirklich, oder ?? Ich würde auch gern wissen, was so die reellen, vernünftigen Preise für sowas sind,Lieben Gruß, Martina

elmo 08.10.2012 17:41

Hallo,

also die Diskussion gibts ja häufiger. Ich persönlich denke immer - die Sachen die ich mache sind einfach nicht verkäuflich.
Um mal das Beispiel "Katzenhöhle" zu nennen. Es gibt da welche, die man kaufen kann und die durchaus über 300 Euro kosten. Das ist so ein Teil auch bestimmt wert (und damit meine ich NICHT die Materialkosten, das sind vielleicht 30 Euro, bei meinen Rohwollhöhlen eher 3).
Aber wenn ich einen ganzen Tag an so einem Teil arbeite, und meinen normalen Stundenlohn verlangen würde, dann wäre das Teil nun mal so teuer.

Meine Filzsachen sind aber lange nicht so perfekt, dass sie dieses Geld wert sind UND ich hab keine Lust Katzenhöhlen in jeder Form, Grösse und Farbe vorrätig zu halten um jeden Kundenwunsch bedienen zu können. Daher kann ich eben kein Geschäft in der Form machen.

Von daher versuche ich nur das zu filzen was ich irgendwie noch selber brauchen kann oder was ich an Leute verschenken kann die ich mag.

Damit geht für mich (ich gehe ja nun noch einem Beruf nach und hab ne Familie) auch die Menge an Filzkram die ich erzeuge in den "Umlauf". Das Einzige was ich manchmal mache ist, wenn ich irgendwas gemacht habe das ich so hässlich finde dass ich es niemals benutzen UND nicht verschenken möchte, das aber anderseits zu schade zum wegwerfen ist - dann nehm ich das mit zum Flohmarkt (da muss ich derzeit häufiger hin um Sachen zu verkaufen) und verramsch das dann dort.

Liebe Grüße
Andrea

Bailey 08.10.2012 17:48

Ja, die meisten meiner Lieblinge habe ich auch bisher an liebe Freunde verschenkt, mir von meiner lieben Mama aus der Kippe leiern lassen...aber gerne..lach, ich kann mich für liebe Menschen dann schon mal trennen, weil ich weiß, die Mäuse sind einfach in gute Hände adoptiert, und manchmal ist doch der größte Lohn die Freude, die man damit machen kann, denke ich, und wenn die Tierchen oder Figuren die ich gemacht habe, dann auf meinem Regal oder Tisch stehen und mich angucken... dann kann ich mich doch richtig drüber freuen, irgendwie sind das alle meine Kinder...blöd oder, die zu verkaufen tut doch in der Seele weh..., und nur, um ein paar Mark dafür zu bekommen, weil die Arbeit zahlt dir als künstlerisch veranlagter Mensch eh niemand, malen tue ich ebenfalls schon seit Jahren,, damit wird man im Regelfall nicht reich, es sei denn der Richtige kommt und sagt...ja, das ist es, Martina

Filzbiene 08.10.2012 21:08

wie ich lese ,sind hier zwei ,die auch noch malen...:D
Scheint wohl öfters zu sein , malen und filzen.
Ich male auch , momentan komme ich aber nicht mehr dazu ,vor lauter Ehrgeiz mit den Tierfiguren filzen:)

Wegen Preisen ,das kommt wohl drauf an ,wie aufwendig und gut was ist.Und die Nachfrage bestimmt auch den Preis.

Anders beim malen ,da gibt es welche ,die nur ein "Strichlein" gemalt haben und massig dagfür bekommen haben

nora 09.10.2012 07:17

Ja, das Verkaufsthem ist eine unendliche Geschichte glaube ich.

Wir haben ja schon öfter darüber diskutiert. So weit ich mich erinnere, sind wir dabei nie auf einen gemeinsamen Nenner gekommen, weil wirklich jeder ander Ansichten hat.

Fest steht für mich, dass man den tatsächlichen Aufwand niiiiiiiiie bezahlt kriegt.

Aber mir geht es auch gar nicht darum etwas um viel Geld zu verkaufen. Ich liebe einfach das Filzen.

Wenn jemand was haben will ist gut, sonst halt nicht. Am liebsten verschenke ich sowieso an meine Lieben.

Und die freuen sich dann auch richtig darüber. Das ist der schönste Lohn. Aber natürlich muß ich auch nicht davon leben.

GLG, Nora

elmo 09.10.2012 08:41

Hallo,

Zitat:

Zitat von nora (Beitrag 19027)
Aber natürlich muß ich auch nicht davon leben.

Ich glaube, die Leute die vom Filzen leben, die stellen auch Dinge her in einer Qualität, von der wir nur träumen können. DAFÜR lohnt es sich dann auch richtig Geld zu bezahlen.

Ich finde, dass es beim Filzen eh eine komische Erscheinung gibt. Es werden Dinge zum Kauf angeboten, die echt irgendwie seltsam sind - ich meine solche, die ich mir problemlos auch selber machen könnte (mit einem halben Jahr Wochenend-Filzerfahrung).
Versuch mal ein anderes Handwerk heranzuziehen, und dir vorzustellen, dass die Handwerker das so treiben würden. Einen Zimmermann, oder einen Schreiner?
Mein Freund schreinert auch gerne, dies und das zusammen. Heraus kommen in der Regel "Stücke" die man irgenwo in der Wohnung/im Hof benutzen kann und die aber offensichtlich selbst zusammen geschreinert sind. Wer würde einem echten Schreiner für viel Geld so etwas abkaufen? Wer käme auf die Idee so etwas zu verkaufen?

Aber beim Filzdingen ist es doch so, dass teilweise wirklich Anfängerdinge angeboten werden, das ist mir schon häufig aufgefallen (die müssen nicht mal schlampig gemacht sein, übrigens). Dabei hilft wahrscheinlich, dass es eine Plattform wie "DaWanda" gibt wo jeder der möchte seine Sachen verkaufen kann.

Was ich daran etwas schade finde ist, dass die Leute, die von der Filzerei wirklich leben und darin ein grosses handwerkliches Können erlangt haben wahrscheinlich gezwungen sein werden nur noch "komplizierte" Dinge zu verkaufen, also nicht auch mal eine schneller gemachte Handytasche oder sowas weil der ganze Kram der etwas unaufwändiger ist von Anfängern zu Dumpingpreisen angeboten wird - aber ob das wirklich so ist das kann ich nicht beurteilen. Vielleicht sind das eh andere "Klientel".

Liebe Grüße
Andrea

Nina309 09.10.2012 08:50

Ich denke auch das Leute die Filzen zum Beruf gemacht haben sehr viel Kurse geben und so ihr Geld verdienen .....

Ich hab gesucht und bei uns in der Nähe is ne Frau die massig Kurse gibt und dazu schon gut 100 km fährt um zum Kursort zu kommen

Ich denke nicht das man allein vom Filzen leben kann .....

Klawuttke 09.10.2012 10:33

Juhufallara,
also, ich filze jetzt doch schon ziemlich lange, das heißt nicht, das die Qualität supertop ist, doch denke ich, die Dinge die ich mache sind gut, manchmal geht halt auch was daneben, das landet dann im Baum:).
Aber ich hab festgestellt, sowie oft im Kreativen Bereich wie z.B. auch Töpfereiprodukte, es sehr schwer ist nur von den Produkten zu leben. Funktionieren tut das eigentlich nur in Verbindung mit Kursen, die einfach das Geld reinbringen.
Wir im Schwabenländle sparen ja an allen Enden und besonders am Schnickschnack. Einen Kurs macht man eher mal.

Ich hab es mittlerweile für mich ganz gut, das ich mir alles an Wolle leisten kann, das ich so brauche, durch Kurse oder auch Verkäufe auf kleinen Märkten in unserem Dorf oder drumrum. Da ich Ergotherapeutin und Tagesmutter bin, kann ich auch in diesem Bereich Fortbildungen mit der Grundlage Filzen anbieten.

Was ich gemerkt habe, das, um richtig davon zu leben, ich wirklich produzieren muss, und das kann ich nicht, besser gesagt, will ich nicht. Nach dem 50.ten Apfelmäuschen hab ich keine Lust mehr, oder Taschen genau nach Bestellung... Hut ab vor allen die das können:daumenhoch:

Meine Preise hab ich dennoch jetzt etwas angehoben, weil verschenken will ich es nicht (an Fremde!!!), also rechne ich doch meine Zeit aus. Falls es verkauft wird, super, wenn nicht hab ich immer einen Vorrat an Geburtstagsgeschenken oder Mitbringseln.

Griaßle Klawuttke

maryann 09.10.2012 13:19

Zitat:

Zitat von Quirina (Beitrag 18993)
Huhu ihr Lieben,

in den letzten Tagen habe ich nun viel gelesen, im Internet gestöbert und viele wunderschöne Sachen gesehen!
Auch lese ich immer wieder, daß ihr Markststände habt, bzw. die Sachen dann so verkauft.

Andererseits war aber auch die ein oder andere "enttäuscht", dass sie ihre Sachen nicht losgeworden ist, bzw. daß sich andere nur Ideen holen...

Ich stelle mir hier mehrere Fragen:
ist verkaufen überhaupt eine Option, wenn man nicht wirklich " Künstler" ist? ( wobei das natürlich auch immer Geschmackssache ist;))
Also, ich meine damit eine außergewöhnliche Fertigkeit, nicht nur so "normale Sachen", wie Schuhe, etc...

Kann sich das überhaupt prinzipiell lohnen?
1.Es gibt ja doch sehr viele, die gerne filzen und dann doch eher sagen, das mache ich mir selbst.
2. der Zeitaufwand plus Material liegt doch bei vielen Dingen ziemlich hoch - bekommt man das überhaupt annähernd bezahlt?
3. man zahlt ja auf den Märkten auch den Stand - sprich, die Unkosten muß man auch mit einrechnen.

Also ich persönlich würde mir die leichteren Dinge auf alle Fälle selbst machen, die schwierigen dagegen wären mir sicherlich zu teuer ( keine Ahnung, was z. BSp. eine Weste kosten würde)
Ich bin bestimmt nicht arm, aber rechnen muß doch heute (fast) jeder und ein Kleidungsstück für über 100 - 200 Euro wäre bei mir nicht einfach so mal drin.

Lässt sich damit wirklich Geld verdienen?
Kann man sich damit zumindest die Kosten für eigene Dinge erarbeiten?
Macht man doch eher minus und es ist nur ein Hobby?

Ich frage mich deshalb, weil ich ja so ein bißchen ein Perfektionist bin.
Wenn mich etwas interessiert, dann möchte ich gerne das Handwerk richtig lernen.
Aber diverse Kurse, das MAterial , etc. kostet ja doch auch einiges.
Gibt es eine reelle Chance, sich das wieder zu erarbeiten?

Hallo, also ich verkaufe meine Sachen vor allem bei Dawanda "www.dawanda.de" Da kannst du dich anmelden und problemlos SAchen einstellen. Ist auch nicht teuer. Es dauert dann schon eine weile, bis die neuen Shops gefunden werden und du das erste Mal etwas verkaufst, aber dann kann es sehr gut laufen. Es gibt dort durch die anderen Shops auch Orientierung, welche Preise angemessen sind, was gut läuft usw.
Mein Shop findest du unter http://de.dawanda.com/shop/maryann55. Bei mir gehen am besten die Filzschals und die Stulpen. Alles Gute. Anita

Habibi 09.10.2012 16:42

ich filze Katzenspielzeug für den Tierschutz, daß gelegentlich für ein paar Euronen Abnehmer findet. Allerdings bringen Bratwurst und Waffeln immer deutlich mehr ein.
Mir macht es Spass,
Kleinvieh macht auch Mist
und irgendwo muss der ganze Filzkrempel ja hin.;)

Lebensunterhalt zu bestreiten mit Kunsthandwerk ist extrem schwierig. Egal ob als Töpfer, Schreiner oder Filzer.
Gute Preise für richtig tolle Sachen können und/oder wollen zu wenig Leute bezahlen.

Ich kann die verstehen die es nicht können.
Aber die, die sich lieber dreimal im Jahr allinclusive Mallorca oder das allerallerneueste Handy leisten, sind mir manchmal etwas fremd.

Bailey 09.10.2012 18:08

Filzen macht doch einfach glücklich!!!!! Mich zumindestens, auch das Malen, gut, ich muß auch nicht davon leben, dann würde es sicher auch nicht mehr sooo viel Freude machen, wenn man dauernd im Startloch stehen muß, um etwas fertig zu bekommen, was man dann wieder weggeben muß...habe schon einige Buchcoverillustrationen gemacht, das hat echt Nerven und Zeit gekostet, so filze ich vor mich hin und freue mich drüber...lach !!!

Jale 10.10.2012 10:39

Es ist schwer vorherzusagen, was sich wie gut verkauft. Ich bin ja schon lange freiberuflich als Künstlerin tätig und verkaufe auch. Allerdings mache ich nichts mehr, von dem ich a) glaube, dass die Leute es haben wollen und b) auch noch so billig, dass es an Selbstausbeutung grenzt. Nur vom Verkaufen leben ist schon schwierig. Kurse geben macht schon Sinn :)

Es gibt aber tatsächlich noch Leute, die bereit sind für schöne, einzigartige Sachen etwas mehr zu bezahlen. Es ist aber auch schade, wieviel Handgearbeitetes heute für Schleuderpreise verkauft wird. Manches kostet da fast noch weniger als beim Discounter. Das finde ich seltsam. :confused:


LG
Jale

felti 10.10.2012 16:42

Ich war letztes Jahr auf unserem örtlichen Weihnachtsmarkt und habe GEFILZTES angeboten. Um die Preise habe ich mir auch einen riesen Kopf gemacht. Wenige erkennen die Arbeit bzw. das Geschick das für die Objekte nötig ist, und sind bereit einen angemessenen Preis zu zahlen.

Als Anhaltspunkt habe ich die Regel

Materialkosten x drei = Preis

gehört. Habe ich allerdings nicht eingehalten sondern aufgerundet. Vor allem wenn etwas sehr aufwendig war und das Material nicht als Grundlage dienen kann.

Filzen ist mein Hobby und in erster Linie sollte es Spaß machen. Was ich nicht verkaufe, verschenke ich lieber an "würdige" Freunde und Verwandte.

Die Einnahmen haben im ersten Jahr ungefähr die gesamten Materialkosten eingebracht. Dieses Jahr kann es dann ein kleines "Guthaben" ergeben. Hoffe ich :p

Und wie das auf Märkten so ist kann man seinen Umsatz gleich wieder in wunderschöne Objekte anderer Verkäufer investieren. :daumenhoch:

Liebe Grüße
Tanja


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